Schwegenheim, das idyllische Dorf in der Pfalz

Neujahrsempfang 2015

In lockerer, entspannter Atmosphäre das neue Jahr begrüßt











Neujahrsempfang in Schwegenheim
Die Neujahrsrede hält Ortsbürgermeister Goldschmidt

Schön, wer der Einladung unseres Ortsbürgermeister Peter Goldschmidt gefolgt war, um am Freitagabend als Dorfgemeinschaft auf das neue Jahr anzustoßen.

Mit einem Wort des französischen Schriftstellers Antoine de Saint Exupéry, „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen", begrüßte er zahlreiche Gäste und Ehrengäste. „Ein Jahreswechsel markiert keinen Wendepunkt, aber er gewährt uns ... einen Moment des Innehaltens. Wir blicken noch einmal zurück sowie nach vorn, wir fragen uns, wo wir stehen. Was haben wir erreicht? Was ist in den kommenden Monaten zu tun, damit Schwegenheim ein Ort ist und bleibt, in dem man gut leben und arbeiten, lernen und investieren, seine Freizeit und seinen Lebensabend genießen kann?" Nach einer kurzen Rückschau, die Sie, liebe Leserinnen und Leser übrigens im neuen Heimatbrief mit dem Titel „Schwegenheim - ein Vorzeigedorf?" nachlesen können, ging Goldschmidt auf die wichtigen Vorhaben für 2015 ein. Zwei zentrale Punkte waren ihm dabei sehr wichtig: Bildung und Familienfreundlichkeit, demografischer Wandel und Bürgerbeteiligung. „Ein Schwerpunkt unserer Anstrengungen liegt unverändert auf einer guten Betreuung und Bildung unserer Kinder ... unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Bildung ihrer Eltern. Goldschmidt betonte, dass ihm viel daran liegt, dass Schwegenheim ein familienfreundlicher Ort ist. Denn wenn junge Paare, wenn Familien hier ihre Zukunft sehen, dann hat auch unsere Gemeinde Zukunft.

Gleichzeitig stehen unsere älteren Mitbürger im Fokus. „Deshalb ... verstärken wir auch unsere auf Seniorinnen und Senioren zugeschnittenen Angebote wie beispielsweise das Café Treffpunkt".

Schließlich müsse aber gleichzeitig an einer Politik der Haushaltskonsolidierung sowie am Sparkurs festgehalten werden. Im Vordergrund werden die Weiterentwicklung der Baugebiete, die Erstellung eines Baumkatasters, Erneuerungen im Rathaus sowie jede Menge Unterhaltungsarbeiten stehen.

Zu guter Letzt dankte er allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Unternehmen und Initiativen, die sich für ihre Mitmenschen, für das Gemeinwohl oder ihnen wichtige Ziele einsetzen, die in Vereinen ... wirken, die kulturelle oder sportliche Events sponsern. „Gerade in Kommunen kommt es auf das Zusammenwirken an. Nicht von ungefähr bedeutet Kommune ja Gemeinschaft."

Kreisbeigeordneter Michael Braun sowie Pfarrer Rubeck nahmen die Gelegenheit wahr, um Grußworte an die Gäste zu richten.

Der Männergesangverein 1848 Schwegenheim e.V. unter der Leitung von Marcel Friedmann

        

Für die Bereicherung des Abends sorgten in bewährter Weise die Blaskapelle, die Sternsinger, der Männergesangverein, der mit seinen überwiegend jungen Sängern in die Bresche gesprungen war, die Pfälzer Maler, die im Foyer ausstellten, der FCK-Fanclub, der freundlicherweise den Ausschank übernommen hatte sowie Turnerinnen des TV Schwegenheim unter der Leitung von Conny Wolff. Ein großes Kompliment an die sportlichen "Mädels", die innerhalb kürzeste Zeit ein teils akrobatisches Programm auf die Beine stellten. Und liebe Conny: Deine Überraschung ist geglückt und der Wink der von dir engagierten Sängerin Manuela Schwind aus Bellheim mit dem Titel "Ein bisschen Frieden" von Nicole wurde verinnerlicht - zumindest von den Gästen, die an diesem Abend anwesend waren.

 

Von den Pflälzer Malern stellten aus:
Alois Wintergerst (Vorsitzender der Pfälzer Maler e.V.), 
Monika Kuhn aus Schwegenheim und Leo Weiland.